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Der 2. gemeinsame Jahresbericht 2021 der CVUÄ NRW liegt vor

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Mit dem Ziel die Kompetenzen der seit 2017 mit landesweiter Verantwortung spezialisierten integrierten Untersuchungsämter weiter zu stärken, wurden mit Beginn des Jahres 2021 die organisatorischen Rahmenbedingungen für eine engere Verzahnung von Analytik und Begutachtung der Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetika, Futtermittel und der Proben der tiergesundheitlichen Überwachung geschaffen.

Der vorgelegte Jahresbericht 2021 der CVUÄ NRW ist der zweite gemeinsame Jahresbericht und bildet das weitere Zusammenwachsen der Untersuchungslandschaft in NRW deutlich ab. So wurden Investitionen für ein gemeinsam genutztes NMR-Spektrometer getätigt, um noch deutlicher systematischen Lebensmittelbetrug aufdecken zu können, der hohen wirtschaftlichen Schaden verursacht.

Die Untersuchungskapazitäten konnten im Jahr 2021 trotz Corona-Pandemie nicht nur aufrecht erhalten, sondern auch erweitert werden. Die CVUÄ waren ebenfalls in die Untersuchung von SARS-CoV-2 Viren eingebunden und diagnostizierten diese mittels PCR- und Sequenzierungstechniken.

Damit wird deutlich, wie sehr die Gesundheit von Mensch und Tier von einer funktionierenden Veterinär- und Humanmedizin, aber auch der Lebensmittelchemie, der Mikrobiologie, der Molekularbiologie und den Umweltwissenschaften abhängig ist. Krankheitsausbrüche wie die Salmonellose bei Legehennen und beim Menschen können mit den gleichen Untersuchungsmethodiken epidemiologisch geklärt und sogar ursächliche Zusammenhänge hergestellt werden. Techniken wie das Next-Generation- Sequencing (NGS) sind auch in NRW im Aufbau und stellen ein weiteres Merkmal dieses als One- Health bezeichneten Ansatzes dar.

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