Press Releases
Gestern Geflügelpest und Blauzungenerkrankung bei Rindern, heute Pferdefleisch im Rindergulasch und morgen Entwarnung beim Verdacht auf Schimmelpilztoxine in der Milch.
In den Kreisen Viersen und Kleve sowie in weiteren Landkreisen in Nordrhein-Westfalen sind seit Januar 2013 mehrere Fälle von Boviner Virusdiarrhoe (BVD) aufgetreten, die mit akuten Erkrankungen und Todesfällen, die bis zu 25 % des Gesamtbestandes betrugen, einhergingen.
In vielen heimischen Supermärkten leuchtet zurzeit die orangefarbige Kakifrucht. Diese tomatenähnlich aussehende Frucht sollte nur in reifem Zustand verzehrt werden.
Anfang Juni wurde bekannt, dass Rückstände der quartären Ammoniumverbindungen Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) und Benzalkoniumchlorid (BAC) in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, insbesondere in frischen Topfkräutern, in Mengen gefunden wurden, welche die gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstgehalte überschritten.
Im Einzugsbereich des CVUA-RRW wurde bei vier Pferden eine Infektion mit dem Virus der Infektiösen Anämie nachgewiesen.
Das CVUA-RRW hat nun den neuen Jahresbericht 2011 vorgelegt und berichtet nicht nur über den Nachweis von EHEC in Sprossen während der Krise 2011, sondern auch über die Entwicklungen nach Zusammenlegung der ehemaligen Außenstandorte Moers, Essen und Wuppertal.
Bei einem missgebildet geborenen Kalb aus dem Kreis Wesel konnte zum ersten Mal das sogenannte Schmallenberg-Virus nachgewiesen werden.
Erstmals wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems in Organmaterial untersuchter Schaffeten aus dem Einzugsgebiet des CVUA-RRW das virale Genom des sogenannten „Schmallenberg-Virus“ nachgewiesen.
Ende September 2011 wurde im Rhein Kreis Neuss bei einem erlegten Wildschwein erstmalig Antikörper gegen den Erreger der Klassischen Schweinepest nachgewiesen.
Bei einem tot aufgefundenen Hasen mit dem pathologisch-anatomischen Befundbild eines akuten septikämischen Syndroms aus dem Kreis Düren wurde mittels PCR Francisella sp., der Erreger der Tularämie nachgewiesen.