Stöbern und Blättern im nun erschienenen Jahresbericht 2016 lohnt sich diesmal allemal – getreu dem Motto „From the Stable to the Table“ gelingt es letztmalig über die vielfältigen Untersuchungen und Bewertungen von Tiermaterialien, Lebensmitteln und Kosmetika zu berichten. Nicht mehr jedes Untersuchungsamt in NRW ist ab 2017 für alle Warengruppen zuständig.
Seit Anfang 2017 ist das CVUA-RRW nun NRW-weit für Eier, Desserts, Obst und Gemüseerzeugnisse, Fruchtsäfte, Bier, Konfitüren und Tee zuständig. Zusammen mit dem CVUA Westfalen übernimmt es die Verantwortung für die Untersuchung der Futtermittel. Einen Schwerpunkt setzt das CVUA-RRW damit, dass es durch die Bündelung von analytischer Kompetenz die Aufgaben von einem von zwei zentralen Pestizid-Laboren in NRW wahrnimmt. Die Ressourcen für den Nachweis von Rückständen an Pflanzenschutzmitteln wurden hierfür massiv ausgebaut.
Proben aus dem nationalen Rückstandskontrollplan, Gegenstände des alltäglichen Bedarfs, aber auch Kosmetika hingegen werden nun an anderen CVUA-Standorten in NRW untersucht und bewertet.
Das CVUA-RRW bleibt weiterhin im Regierungsbezirk Düsseldorf die zentrale Untersuchungseinrichtung für Fleisch, Wurst und Milch. Es wird auch weiterhin mikrobiologische Untersuchungen von ausgewählten Lebensmitteln und Untersuchungen zur Tiergesundheit und zum Tierschutz im Regierungsbezirk Köln durchführen. Auch hierüber wird das CVUA-RRW jährlich berichten.
Ein Blick in den Bericht 2016 lohnt sich – Untersuchungen zur Influenza bei Vögeln, Botulismus bei Rindern, oder auch spannende Kooperationen mit dem Landeskriminalamt.